Endlich ein Lebenszeichen: Wie die Nasa versucht, wieder mit der Raumsonde Voyager 2 zu kommunizieren
im Weltraum unterwegs, inzwischen 20 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, und erforscht die äußeren Ränder des Sonnensystems. Es dauert mehr als 18 Stunden, bis ein Signal aus dieser Entfernung die Erde erreicht. Doch seit dem 21. Juli 2023 herrschte Funkstille: Durch einen Fehler im Raumflugkontrollzentrum derunbeabsichtigt um zwei Grad an der Erde vorbei ausgerichtet.
Nun gibt es immerhin ein Lebenszeichen von ihr. Wie die Nasa am Dienstag mitteilte, konnte ein Trägersignal vonbei einer Routineüberprüfung im Rahmen des Deep Space Network - ein weltweites Netz von Raumkommunikationsstationen - aufgespürt werden, quasi der Hintergrund, auf dem die Sonde ihre Daten übermittelt. Da die Sonde falsch ausgerichtet ist, ist das Signal zu schwach, um Informationen daraus zu gewinnen.
wieder selbstständig zur Erde aus. Doch dies geschieht das nächste Mal erst Mitte Oktober. So lange möchte die Nasa nicht warten und versucht nun mit Hilfe der Canberra-Antenne im Deep Space Network der Sonde den Befehl zu übermitteln, ihre eigene Antenne wieder zu drehen.wieder hergestellt werden kann, ist dies jedoch von begrenzter Dauer. Die Radionuklidbatterien liefern immer weniger Strom. Pro Jahr produzieren die Sonden etwa vier Watt weniger Leistung.
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