Die Grünen haben die Wahl des Studierendenparlaments gewonnen. Doch nur zehn Prozent der Studierenden haben abgestimmt. Was die fünf Hochschulgruppen jetzt fordern.
Serra-Plastik an der Saarbrücker Uni: „Individualität + Wohlbefinden“ hat da jemand draufgeschrieben. Ein Wahlslogan? Wenn, dann ein schon ein sehr alter.Dass nur zehn Prozent der Studierenden sich an der jüngsten Wahl zum Studierendenparlament beteiligt haben, ist kein Grund, sich nicht die Programme der fünf angetretenen Hochschulgruppen genauer anzusehen.
bewegt – die also nicht nur, wie offenbar die Nicht-Wähler, das eigene Fortkommen umtreibt, sondern auch Politik und Gesellschaft – gewinnt dadurch Einblicke.Die Grüne Hochschulgruppe war mit zehn von 33 StuPa-Sitzen klarer Gewinner der Wahl. Welche Selbstverpflichtungen aus der Klimawende für die UdS resultieren, war ein Kernbestandteil ihres sechsseitigen Wahlprogramms. „Wir wollen System Change statt Climate Change“ hieß es darin gleich zu Anfang.
Lediglich die GHG plädiert für ein evaluierbares Nachhaltigkeitskonzept, für eine konsequente Mülltrennung, für energetische Campus-Gebäudesanierungen sowie langfristig für einen autofreien Campus. Ob ihr ökologisches Programm ausschlaggebend für den Erfolg der Grünen war, bleibt Spekulation.
Die Liberalen drängen, ebenso wie der RCDS, auf die Vereinheitlichung der Anmelde- und Informationssysteme und wünschen sich eine Datenbank für Studienunterlagen . Was die Studienqualität anbelangt, war es das im Wesentlichen – abgesehen von solchen Feinheiten wie etwa, dass die mit einem äußerst halbherzigen, arg zusammengestückelten Programm angetretenen Jusos das Festlegen von Klausurterminen in der ersten Semesterwoche anmahnen.
Die desolate Finanzsituation vieler Studierender führt in puncto BAföG zu einer ungewöhnlichen Koalition von Grünen, Linken und Liberalen: Alle drei propagieren entweder eine BAföG-Erhöhung , einen Vollzuschuss mit erhöhten Fördersätzen oder einen fixen BAföG-Grundbeitrag in Höhe von 400 Euro für alle Studierenden .
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