Nach der Brandkatastrophe in Lahaina versuchen Baumpfleger das Wahrzeichen der Stadt zu retten – einen Baum, der fast einen Hektar groß ist, dessen Wurzeln in die Luft ragen und der 16 Stämme gebildet hat.
Sie versuchen zu retten, was vielleicht nicht mehr zu retten ist: möglichweise lebenserhaltende Maßnahmen für einen Baum. Und zwar nicht für irgendeinen.
Banyan-Feigen sind eigentlich in Indien heimisch. 1873 pflanzte ein Sheriff den Baum in Lahaina. Seitdem breitete er sich über fast einen Hektar Fläche aus. Denn Banyan-Feigen haben Luftwurzeln, die aus den Ästen sprießen. Reichen sie herab bis zum Boden, können sie neue Stämme bilden. Und so bildete der Baum in Lahainae der Zeit 16 Stämme – bis das Feuer kam.
Aktuelle Luftaufnahmen zeigen einmal mehr das Ausmaß der Verwüstung in Lahaina. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 114. Rettungsteams durchsuchen mit Hundestaffeln die verkohlten Trümmer.»Während wir weiter suchen, bekommen wir immer wieder Hinweise oder finden Bereiche, die mit den Hunden durchsucht werden müssen.
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