Die Zukunft des Heizens: Hü und Hott um die Wärmepumpe
aussehen soll. Denn schon heute habe man Fördermöglichkeiten für eine neue Heizung bis zu 40 Prozent. Weitere 20 Prozent kommen für die Gebäudesanierung noch hinzu. VZBV-Vorständin Ramona Pop warnte im Gespräch mit WISO-Redaktionsleiter Markus Niehaves: "Wir wissen aber, dass es für manche Menschen trotzdem nicht stemmbar sein wird."
Für diejenigen, die ein schmaleres Portemonnaie haben, brauchen wir eine sozial gestaffelte Förderung, die auch wirklich funktioniert.Wie eine mögliche Abwrackprämie aussehen kann, wird noch diskutiert.
Aber eins muss klar sein, wir reden über einen sehr langen Zeitraum, hier von mindestens fünfzehn, wenn nicht sogar 20 bis 25 Jahren, wo sukzessiv diese Heizungen ausgetauscht werden müssen.Pop fordert Förderung, die den Menschen eine Planungssicherheit gibt "und nicht so ein kleines Strohfeuerchen, wie eine Abwrackprämie.
Die soziale Staffelung muss diejenigen besonders berücksichtigen, die die ältesten Heizungen haben und nicht sofort in eine neue investieren können.Damit könne man diejenigen am stärksten unterstützen, "die ein geringeres Einkommen haben und sich eine Umrüstung nicht gerade mal eben so leisten können", erläutert die Vorständin weiter.
Wärmewende: Ab kommendem Jahr dürfen nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die mit 65 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben sind.