NordStream: Beschädigte Pipelines könnten repariert werden – doch Sanktionen Norwegens und der EU gegen Russland verhindern das. NordStream1 NordStream2 Equinor Equinor_DE
„Das norwegische Außenministerium hat erklärt, dass die Arbeiten an der Pipeline gegen die norwegischen Sanktionsvorschriften – und damit auch gegen die EU-Sanktionsvorschriften – verstoßen würden“, so die Erklärung von Equinor. Norwegen ist zwar kein EU-Mitglied, gehört aber seit 1994 zum Europäischen Wirtschaftsraum. Nach Russlands Angriff auf die Ukraine hat die norwegische Regierung die Russland-Sanktionen der EU unterstützt.
Am 4. Oktober teilte die von Gazprom kontrollierte Nord Stream AG ihrerseits mit, dass man die Nord Stream 1 nicht inspizieren könne, weil „der Eigentümer eines ordnungsgemäß gecharterten Forschungsschiffs noch auf die Genehmigung des norwegischen Außenministeriums wartet“.
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