Der Arbeitsvertrag ist fast unterschrieben, aber beim Gehalt wird man sich nicht einig: Soll man die Stelle absagen, oder Einbußen akzeptieren? Jetzt kann sich Frage nach Zusatzleistungen richtig lohnen.
Dienstrad, Kinderbetreuung oder IT-Ausstattung: Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern Gehaltsextras anbietenDieser Artikel gehört zum Angebot von SPIEGEL+. Sie können ihn auch ohne Abonnement lesen, weil er Ihnen geschenkt wurde.
Gesetzlich ist geregelt, dass Arbeitgeber ihrer Belegschaft monatlich 50 Euro pro Person als sogenannten »geldwerten Vorteil« in Form von Zuschüssen, Förderungen oder Rabatten auf Dienst- oder Sachleistungen ausschütten können. Es gibt aber auch sinnvolle Zusatzleistungen, die über diese Regelung hinausgehen. Je nach Situation muss das Gehaltsextra nicht voll versteuert werden und durch die Sozialversicherung laufen.
. Wird das E-Bike oder Fahrrad vom Arbeitgeber zusätzlich zum Gehalt bezuschusst, entfällt die Versteuerung. Die private Nutzung muss vertraglich festgehalten sein.Neben dem Gehalt können Arbeitgeber sogenannte »geldwerte Vorteile«, auch »Sachbezug« genannt, in Form vonausschütten. Als geldwerter Vorteil gilt der Betrag, den der Arbeitnehmer in eine Sachleistung investieren müsste, würde er diese selbst finanzieren.
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