Wenn die Kontrolle fehlt: Smartphone-Tresor für konzentriertes Arbeiten Handysucht Handysafe
Etliche Menschen können das Handy quasi nicht aus der Hand legen, ihr Blick fällt allzu häufig auf den kleinen Schirm. Sie sind dadurch sehr schnell abgelenkt und schaffen es nicht, über einen längeren Zeitraum konzentriert zu lernen, zu arbeiten oder zu lesen. Hier können Handy-Tresore helfen: Die nehmen das Mobilgerät auf und verschließen es mechanisch vor dem Zugriff ihres Besitzers.
Einen solchen Handy-Safe hat etwa die Firma Ampere im Programm. Der eingebaute Timer verhindert jegliche Nutzung, erst nach Ablauf der selbst auferlegten Zeit lässt sich die Box wieder öffnen. Der knapp 17 x 4 x 1 Zentimeter große Tresor integriert eine 800 mAh-Li-Ionen-Batterie und kann das Handy zwischen einer und 99 Minuten sicher verwahren. Ein kleines Display an der Front verrät die aktuelle Sperrzeit. Der Traction Timer spricht Bluetooth 5.1 und lässt sich in Apple Health einbinden. Darüber können Nutzerinnen und Nutzer erkennen, ob sich ihr Verhalten in der Vergangenheit durch den Einsatz des Safes verändert hat.
In den Smartphone-Tresor von Ampere passen auch große iPhones. Der TImer an der Front zeigt an, wie lange das Mobilgerät noch tabu ist.Das dringende Bedürfnis, ständig aufs Handy zu schauen, ist ein häufiges Problem. Es geht oft einher mit FOMO , also der Angst, etwas zu verpassen. Tatsächlich ist das Smartphone nur Mittler, es locken stattdessen die Streaming-Apps, Social-Media-Kanäle oder Spiele.
Laut der Barmer Krankenkasse ist der Übergang zur Sucht fließend: Die fehlende Kontrolle gilt aber erst dann als pathologisch, wenn es zu massiven Beeinträchtigungen im Alltag kommt. Die Barmer schätzt, dass 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung Smartphone-bezogene Suchtmerkmale aufweisen. Was typische Merkmale sind und was man dagegen tun kann, hat die Krankenkasse
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