Jetzt spricht sein Werder-Partner - DUCKSCH: Das Füllkrug-Theater nervt BILDSport
Marvin Ducksch empfängt die beiden BILD-Reporter im gelb-schwarzen Batik-Trainingsoutfit – ein Hingucker. Wie seine Kollegen Oliver Burke undlegt der Aufstiegsheld großen Wert auf seinen ungewöhnlichen Style. „Ich stehe halt auf solche auffälligen Joggingsachen. Das finde ich cool“, sagt Ducksch, der Platz nimmt und sich den Fragen stellt.Ducksch:
„Es kribbelt endlich wieder. Das merke ich bei jedem von uns. Ich hatte in der Vorbereitung immer im Hinterkopf, dass es gerade um nichts geht. Dafür ist jetzt die Freude umso größer. Wir starten mit einer englischen Woche, da ist einiges drin. Wir können ein Zeichen setzen und wollen natürlich so gut wie möglich in die Restsaison starten.“
BILD: Sie haben im Sommer gesagt: „Wir können diese Saison etwas Großes erreichen!“ Was könnte das am Ende bedeuten?„Damit habe ich gemeint, dass wir eine sehr geile Mannschaft haben. Wir stehen gerade echt gut da. Dennoch wissen wir: Wenn wir nur ein Prozent weniger machen, gewinnen wir kein Spiel mehr.“Foto: nordphoto GmbH / Kokenge
BILD: Die Konkurrenz wie Augsburg rüstet auf, Werders Kader ist dagegen echt dünn. Wie besorgt sind Sie, dass mit weiteren Verletzungen Qualität verloren geht?„Ich schaue überhaupt nicht, was die Konkurrenz macht. Auch wenn andere Vereine neue Spieler holen, heißt es nicht, dass es etwas bringt. Es kann für uns auch mit diesem Kader reichen.“BILD: Erst drei Treffer, aber bereits vier Vorlagen.
BILD: Nach mäßig erfolgreichen Erstaliga-Stationen in Paderborn und Düsseldorf stand die Frage im Raum, ob Sie Bundesliga können. Haben Sie das mittlerweile bewiesen?BILD: Letzte Saison haben Sie noch mit vielen Toren geglänzt, jetzt stehen Sie eher als Vorbereiter im Fokus. Wodurch hat sich Ihre Rolle verändert?„In der Bundesliga stehen wir tiefer, passen uns etwas mehr den Gegnern an. Ich bewege mich in Räumen, die nicht direkt vorm Tor sind.
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