Gegen die Ukraine läuft laut IT-Sicherheitsexperten eine neue Welle von Hacker-Attacken: Regierungsseiten wurden lahmgelegt und Hunderte Rechner mit einer datenlöschenden Wiper-Software infiziert.
Ukrainische Beamte bezeichneten den Wiper-Angriff als Teil einer sich verstärkenden Welle von Hackerangriffen auf das Land. So waren die Websites der ukrainischen Regierung, des Außenministeriums und des Staatssicherheitsdienstes am späten Mittwochnachmittag zeitweise nicht erreichbar. Dahinter soll laut der Regierung ein sogenannter Distributed-Denial-of-Service-Angriff stecken. Bei solchen Attacken werden Websites durch massenhafte Anfragen überlastet und lahmgelegt.
»Gegen 16 Uhr begann ein weiterer massiver DDoS-Angriff auf unseren Staat. Wir haben relevante Daten von einer Reihe von Banken«, sagte Mykhailo Fedorov, Minister für digitale Transformation, und fügte hinzu, dass auch die Website des Parlaments betroffen war. Fedorov erwähnte nicht, welche Banken betroffen waren, und die Zentralbank war nicht sofort für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der ukrainische Datenschutzbeauftragte erklärte, die Zahl der Hackerangriffe nehme zu. »Phishing-Angriffe auf Behörden und kritische Infrastrukturen, die Verbreitung von Schadsoftware sowie Versuche, in Netzwerke des privaten und öffentlichen Sektors einzudringen und weitere destruktive Aktionen haben zugenommen«, hieß es in einer E-Mail.
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