«Seit 10 Jahren sagen Leute, dass meine Zeit vorbei ist», weiß Valentino Rossi, der das aber anders sieht. Der MotoGP-Superstar habe schon zwei Karrieren erlebt – von Biaggi bis Márquez.
Valentino Rossi gilt als Evergreen der Motorrad-Weltmeisterschaft. Im April 1996 hat er in Suzuka/Japan debütiert. Er bestreitet seine 24. GP-Saison. Er hat etliche Generationen von Fahrern überlebt, er kämpfte und kämpft gegen Capirossis, Biaggi, Gibernau, Stoner, Lorenzo und Márquez, jetzt sogar gegen 20-jährige wie Fabio Quartararo und seine eigenen VR46-Academy Schützlinge Pecco Bagnaia und Franco Morbidelli.
«Ich habe mich 2017 von meinen Verletzungen vom Enduro-Fahren sehr gut erholt. Verglichen mit ähnlichen Verletzungen von 2010 dauerte die Genesung nicht viel länger. Aber ich denke, das hängt sehr stark von der Art der Verletzung ab», erinnert sich der «Dottore». «Und 2017 war es nicht so schlimm wie vorher, weil es kein offener Bruch war. Die Genesungszeit könnte heute einen deutlichen Unterschied zu früher ausmachen.
«Seit mehr als 10 Jahren sagen mir Leute, dass meine Zeit vorbei ist. Es ist passiert, als ich 30 war und ging seitdem weiter», so der Yamaha-Star. Von der Kritik lässt sich der 40-Jährige aber nicht aus der Ruhe bringen: «Es ist lustig, weil die Leute immer dann, wenn ich ein schlechtes Rennen fahre, sagen: 'Er ist alt, er muss aufhören.' Verdammt, ihnen reichen ein oder zwei Rennen, um das zu sagen, aber so ist einfach die Welt, in der wir leben.
«Es ist interessant, darüber nachzudenken, was hätte sein können. Ich hätte zum Beispiel mehr gewinnen können, wenn ich bei Honda geblieben wäre, mehr Rennen und mehr Weltmeisterschaften. Aber der Wechsel zu Yamaha war am Ende die bedeutendste Leistung meiner Karriere, das, was ich mehr als alles andere liebe.
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