Zanardi, der seine beiden Beine 2001 bei einem Horrorcrash auf dem Lausitzring verlor, bestreitet zum ersten Mal ohne Beinprothesen Rennen. Er bremst mit der Hand. Die Hintergründe.
Zanardi stellt klar: «Das System hat Vor- und auch Nachteile. Die Vorteile überwiegen aber. Früher war es für mich sehr hart, lange mit den Prothesen zu fahren. Jetzt kann ich so lange im Auto sitzen wie jüngere Fahrer», sagte Zanardi am Freitag vor seinem ersten Einsatz. Die Prothesen-Schäfte sitzen dank einer Art Vakuumeffekt fest, und das lässt keinerlei Transpiration zu.
Bei der Vorbereitung auf seinen Start in Daytona 2019 hatte er das Problem angesprochen. Als das DTM-Projekt Fahrt aufnahm, war genügend Vorarbeit erledigt worden, um Zanardis Wunsch umzusetzen. Der Italiener meint: «Ich denke, dass mir das Fahren ohne Prothesen potenziell auch in Bezug auf die Performance helfen könnte. Die Vorteile, die es mir körperlich bringt, werden mit jeder Runde größer. Man kann sich den Unterschied nicht vorstellen.
Was ist, wenn er auf der Strecke stehenbleibt und schnell aus dem Auto muss? «Das sieht vielleicht für Beobachter nicht so schön aus, aber ich versichere Ihnen, dass ich auf Gras oder Kies auf meinen Armen ohnehin schneller laufen kann als auf meinen künstlichen Beinen.»
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