Stéphane Ortelli und Laurens Vanthoor (Audi) gewinnen Qualifying-Rennen, Max Buhk/Alon Day (Mercedes) verhindern Audi-Dreifach-Sieg. Drama um Rast.
Das Mercedes-Duo Maximilian Buhk/Alon Day verhinderte im Qualifyingrennen bei der dritten Runde der FIA GT Series im niederländischen Zandvoort einen WRT-Audi-Dreifacherfolg. Der Sieg im Qualifying-Rennen, das über die Startaufstellung für das Championship-Rennen am Sonntag entscheidet, ging an Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli im Audi R8 LMS ultra .
Beim Start konnte sich Polesetter Alvaro Parente noch nicht einmal bis zur ersten Kurve über die Führung freuen. Laurens Vanthoor und Andreas Simonsen nahmen den McLaren in der ersten Kurve in die Zange, Parente schied mit beschädigtem MP4-12C GT3 noch in der ersten Runde aus. Vanthoor übernahm die Führung vor Simonen und Rast . Der Schwede Simonsen verabschiedete sich aber wenige Runden später aus dem Kampf um die Spitze, nachdem die Rennleitung den Mercedes-Piloten als Schuldigen für den Kontakt mit dem McLaren in der Startrunde ausmachte und Simonsen eine Durchfahrtsstrafe aufbrummte.
«Nachdem ich den Audi nach dem Fahrerwechsel übernommen habe, konnte ich Nicki überholen und die Führung übernehmen, zum Rennende hin hatte ich aber grosse Probleme mit dem Set-Up», sagte Sieger Stéphane Ortelli. «Für das Championship-Rennen morgen müssen wir uns dringend etwas einfallen lassen, denn hätte das Rennen heute zwei Runden länger gedauert, hätte mich Buhk gekriegt.
Der Pro-Am-Klassensieg ging trotz der Durchfahrtsstrafe an das Mercedes-Duo Andreas Simonsen/Sergey Afanasiev, die als Siebte vor Jan Seyffarth/Karun Chandhok ins Ziel kamen. Dominik Baumann und Hari Proczyk wurden als Zehnte im Lamborghini Gallardo FL2 Dritte in der Pro-Am-Klasse.
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