Zukunft des Skiports: Plan B für die Freiheit

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Der Winter liefert absurde Bilder von Kunstschneepisten. Wintersportorte setzen weiter auf technische Beschneiung – trotz Alternativen.

Es geht um Freiheit. Natürlich. Eine Nummer kleiner geht es in dieser aufgeregten Zeit nicht. Fast scheint es, als gäbe es ein Grundrecht aufs Skifahren in den bayerischen Bergen. So hört es sich an, wenn Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger über den Wintersport redet. Dieses Grundrecht ist bedroht. Durch den Klimawandel, klar. Aber auch durch all jene, die eine künstliche Beschneiung von Pisten auch wegen des dafür benötigten Energieaufwands ablehnen.

Für den Skiclub, der die Chamer Hütte im Arbergebiet betreibt und einen Teil seiner Einnahmen durch die Bewirtschaftung erzielt, wird sich der milde Winter auch im Jahresabschluss negativ bemerkbar machen. Bis dato war das Ende des Skiports noch kein Thema im Osten Bayerns. Die Jugend in der Region habe sich keineswegs von den Brettern verabschiedet.

Wenn sich Wintersportorte klimaneutral rechnen, klammern sie den durch die Anreise der Ausflügler und Urlauber entstehenden CO2-Ausstoß tunlichst aus. Dabei ist der Anreiseverkehr zu 75 Prozent für die Treibhausgase des Wintersporttourismus verantwortlich, wie der Bund Naturschutz in Bayern mal ausgerechnet hat.

Klimaneutral Skifahren am Roten Meer Wer diesen Ansatz für zukunftsträchtig hält, kann auch nicht viel gegen ein Wintersportresort in Saudi-Arabien einwenden. Groß war der Aufschrei, als vor ein paar Wochen vermeldet wurde, dass der erst noch zu errichtende Ort Trojena, 40 Kilometer von der saudischen Küste des Roten Meers entfernt, den Zuschlag für die Ausrichtung Asiatischer Winterspiele 2029 erhalten hat.

„Friede den Bergen!“ Kurz vor Weihnachten haben Ak­ti­vis­t:in­nen des Naturschutzvereins in Garmisch-Partenkirchen gegen die großflächige Beschneiung der Abfahrten protestiert. In der Nacht wurde ein großes Peace-Zeichen auf die Piste gemalt. „Friede den Bergen, sollte das heißen“, sagt Pröttel. Unten an der Talstation der Hausbergbahn wurde ein Transparent hochgehalten: „Energie verpulvern – ohne uns!“, stand darauf.

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