Altkanzler Schröder nach Putin-Treffen: „Ich mache jetzt nicht einen auf mea culpa“

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Nach seiner kuriosen Vermittlungsreise zu Putin nach Moskau ist Altkanzler Gerhard Schröder abgetaucht. Jetzt meldet er sich in einem Interview mit einer US-Zeitung zurück. Von Russland und Putin lossagen will er sich weiterhin nicht. Eher im Gegenteil.

Schröder kann sich einen Rücktritt von seinen Posten für russische Energiekonzerne offensichtlich nur für einen Fall vorstellen: Wenn der russische PräsidentIn einem am Samstag veröffentlichten Interview der „New York Times“ sagt er, dass er nicht mit einem solchen Szenario rechne. Sollte es aber doch dazu kommen, „dann würde ich zurücktreten“, fügt er hinzu – ohne explizit zu sagen, von welchen Posten.

Schröder ist Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energieriesen Rosneft und war zuletzt auch für die Pipeline-Gesellschaften Nord Stream und Nord Stream 2 tätig. Er steht in Deutschland massiv in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten trennt. Vier SPD-Verbände haben deswegen ein Parteiausschlussverfahren gegen Schröder beantragt.Schröder ist seit seiner Zeit als Kanzler eng mit Putin befreundet.

Mega-Tisch aus Angst vor Corona: Beim Treffen im Kreml sprachen Präsident Putin und Bundeskanzler Scholz an einem sechs Meter langen Tisch. In der Mitte frische Blumen, vor den beiden außer Stiften und Zetteln noch „Infrarot Digital“-Transmitter von Bosch für die Simultan-Übersetzung. Obwohl er Deutsch versteht, nutzte auch Putin das Gerät

Die Initiative für die Moskau-Reise ging laut Schröder von ukrainischer Seite aus, den Kontakt habe das Schweizer Medienunternehmen Ringier hergestellt. Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert. Nach dem Gespräch mit Putin habe es ein weiteres Treffen mit Umerow gegeben, danach sei der Kontakt abgebrochen.

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