In der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus der Schulzeit von Landeswirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hält die bayerische Opposition
wenige Wochen vor der Landtagswahl den Druck auf Regierungschef Markus Söder aufrecht. FDP-Fraktionschef Martin Hagen bot seine Partei der CSU am Mittwoch als Koalitionspartner an, während die Grünen-Spitze Aiwangers Rücktritt forderte.noch bundespolitische Ambitionen hat, kann er sich keinen Stellvertreter leisten, der braune Flecken in seiner Vita hat und einen ehrlichen, selbstkritischen Umgang damit verweigert", sagte Hagen der Mediengruppe Bayern.
ist nicht mehr tragbar", sagte sie den Sendern RTL und ntv. "Ich finde, Markus Söder duckt sich da weg." Die Affäre scheide dem Ansehen Bayerns, sie erwarte vom Ministerpräsidenten daher "Klarheit".und Freien Wählern am Dienstag nach eigenen Angaben einen Katalog von 25 Fragen übergeben, die dieser schriftlich beantworten soll. Zugleich hielt er vorerst weiter an seinem Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister fest.
In Bayern wird in fünfeinhalb Wochen ein neuer Landtag gewählt. Die CSU regiert derzeit gemeinsam mit den Freien Wählern. Söder will die Koalition nach eigenen Angaben trotz der Affäre fortsetzen. Die Zusammenarbeit laufe "gut", sagte er am Dienstag. Zugleich deutete er an, dass dies auch ohne Aiwanger denkbar sie. Koalitionen hingen "nicht an einer einzigen Person".
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