Die SPD-Politiker FlorianvonBrunn und RuthWaldmann fordern zusätzlich 400 Millionen Euro pro Jahr für Investitionen. Der Freistaat schöpfe seine Möglichkeiten nicht aus sagten sie bachmeier_uli.
Ein Krankenhaus finanziert sich aus zwei Quellen. Der laufende Betrieb soll durch Behandlungserlöse gedeckt werden. Investitionen – also zum Beispiel in neue Geräte oder Sanierungen – müssen Träger und Freistaat stemmen. Wir erleben aber seit Jahren, dass Krankenhäuser dringend notwendige Investitionen aus Behandlungserlösen quer finanzieren müssen, weil die Förderung durch den Freistaat nicht ausreicht.
Das würde, wenn ich Sie richtig verstehe, noch einmal zusätzliches Geld kosten, also noch einmal über die geforderten 400 Millionen Euro pro Jahr hinausgehen.Genau so ist es. Aber das Geld für energetische Sanierung wäre höchst sinnvoll eingesetzt. Ein Krankenhaus hat einen unglaublich hohen Energieverbrauch. Dass in der Vergangenheit nicht energetisch saniert wurde, fällt uns in der jetzigen Situation doppelt auf die Füße.
Florian von Brunn, 53, ist Landesvorsitzender der SPD und Fraktionschef der Sozialdemokraten im Landtag.Für die Finanzierung des Gesundheitswesens ist nicht nur das Land, sondern auch der Bund zuständig. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gehört Ihrer Partei an. Kommt denn von dort genug Geld?Aktuell gibt es da jede Menge konkrete Hilfen.
In der ersten Lesung Ihres Gesetzentwurfs im Landtag ist Ihnen auch der FDP-Gesundheitspolitiker Dominik Spitzer zur Seite gesprungen. Er hat im Kern gesagt, dass Ihre Ideen zwar ganz gut seien, dass aber ohne eine grundlegende Strukturreform keine Verbesserung zu erwarten sei.Selbstverständlich braucht es eine neue Struktur. Das hat auch Minister Lauterbach vorgeschlagen. Dazu gehört aber zuallererst eine echte Krankenhausplanung.
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