Berliner Senat verärgert über Verteil-Aktion des Bundes

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Berlin und der Bund: Es bleibt kompliziert, wenn es um die Aufnahme der Ukraine-Flüchtlinge geht. Plötzlich schickte das Innenministerium 77 Busse zur Verteilung, aber mehrere Stunden verspätet. 'Hauruck-Aktionen sind wenig hilfreich', sagt katjakipping.

Sozialsenatorin Katja Kipping hat dem Bund bei der Verteilung ukrainischer Flüchtlinge undurchdachtes Handeln vorgeworfen. 77 Busse schickte der Bund in die Hauptstadt; über Nacht sollten 5000 Flüchtlinge organisiert und gesammelt werden – obwohl das System für die Verteilung auf die Bundesländer noch gar nicht steht.

Die Flüchtlinge, die der Bus aufnahm, wurden nach Bochum gefahren. Bis dahin hatten mehrere Tausend Menschen mit ihrem Gepäck auf dem Gelände des Ankunftszentrums gewartet. Nachdem stundenlang nichts passiert war, wurden die Menschen in ihre jeweiligen Unterkünfte zurückgeschickt. Deshalb verzögerte sich auch der weitere Transport. Warum es zu den Verzögerungen bei dem vom Bundesinnenministerium organisierten Transport kam, war zunächst nicht bekannt.

Geplant sei, bis zu 10.000 Menschen pro Tag vom Hauptbahnhof und dem Zentralen Omnibusbahnhof mit Bussen nach Tegel zu bringen. Die Menschen, die nach dem Königsteiner Schlüssel in anderen Bundesländern untergebracht werden, sollen"in Busse kommen, die sie auch gleich in die Landkreise fahren", erklärte Kipping.

Für Hochschwangere und Mütter mit Säuglingen seien bereits ein Abholservice und eine separate Unterkunft mit Hebammenversorgung eingerichtet worden, sagte Kipping – damit"wir jetzt nicht noch weitere Geburten in den Bussen haben". Online-Registrierung für Flüchtlinge mit Wohnung soll bald startenEin vereinfachtes Verfahren soll bald beim Landesamt für Einwanderung freigeschaltet werden. Dort können sich Menschen online melden,"wenn sie nachweisen können, dass sie eine Wohnung oder eine Bescheinigung eines Wohnungsgebenden haben", sagte Kipping. Dazu zählen auch Untermieten bei Verwandten.

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