14,5 Milliarden Euro will die Bundesregierung bis 2026 mobilisieren, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Bundeskanzler Scholz glaubt fest daran – anders als seine Bauministerin und Mieter- und Eigentümerverbände.
400.000 neue Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich gefördert: Das ist das im vergangenen Dezember erklärte Ziel der Ampelkoalition. Umgesetzt werden soll es mit dem »Bündnis bezahlbarer Wohnraum«. Bundeskanzler»Wir müssen das erreichen und wir müssen das lange und kontinuierlich fortsetzen, in dieser Größenordnung zu bauen. Ich glaube auch, dass das gehen wird«, sagte er in Berlin nach Beratungen des Bündnisses.
Am Bedarf der Bürgerinnen und Bürger an günstigen Wohnungen habe sich nichts geändert. Die geplanten Energiepreisbremsen trügen im Übrigen dazu bei, dass die Nebenkosten nicht ins Unermessliche steigen würden, betonte Scholz. Es sei wichtig, Stück für Stück voranzukommen. Wenn das Ziel erreicht sei, dürfe man das Tempo nicht verlieren. »Selbstverständlich geht es nicht ohne umfassende Förderung.
-Politiker. »Wir hoffen, dass die Länder ihren Beitrag dazu leisten, sodass das insgesamt auch gut funktionieren kann.« »Wir sind meilenweit vom Ziel der Bundesregierung entfernt, in diesem Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen.« sagte, es seien im Bündnis insgesamt 187 Maßnahmen erarbeitet worden. Deren Ziel sei es, bezahlbaren Wohnraum für Jung und Alt zu schaffen, das Klima zu schützen und die Bau- und Immobilienwirtschaft zu stärken. »Das ist ein Paket, das Gewicht hat.« Auch Menschen mit geringem Einkommen sollten in die Lage versetzt werden, Eigentum zu bilden.
Die Vereinbarungen seien ein wichtiger Zwischenschritt. »Es ist nicht das Ende des Prozesses. Das Ende des Prozesses ist erst erreicht, wenn wir die Kapazitäten im Baubereich inDer Präsident des Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, ist jedoch überzeugt, dass die Arbeit des Bündnisses von der Realität bereits überholt wurde. »Wir sind meilenweit vom Ziel der Bundesregierung entfernt, in diesem Jahr 400.
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