GP-Veteran Martin Brundle lässt noch einmal das zwölfte Kräftemessen der Saison aufleben und schwärmt angesichts der Leistung der WM-Spitzenreiter: «Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sind brillant.»
Der letzte WM-Lauf vor der Sommerpause brachte Lewis Hamilton den fünften Saisonsieg, mit dem der Mercedes-Star seine WM-Führung auf 24 Zähler ausbauen konnte. Sein Titelrivale Sebastian Vettel musste sich mit dem zweiten Platz vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen begnügen. Dennoch ernten auch der Heppenheimer viel Lob von GP-Veteran Martin Brundle.
Der frühere Formel-1-Fahrer betont in seiner Sky-Sports-Kolumne denn auch: «Der Ungarn-GP war kein grossartiges Rennen, aber dennoch unterhaltsam und bedeutend. Es war bestimmt ein grossartiger Tag für Mercedes im Allgemeinen und Lewis Hamilton im Speziellen, denn er konnte in acht Tagen die maximale Punkte-Ausbeute von 50 WM-Zählern einfahren – und das gegen einen Ferrari, der etwas schneller als sein Silberpfeil war.
«Doch der Regen hat in beiden Fällen eine wichtige Rolle gespielt», fügt der Brite an, und zählt auf: «In Deutschland hat Hamilton natürlich auch mit seiner beachtlichen Pace und seiner Aufholjagd viel zum Erfolg beigetragen. In Ungarn glänzten er und sein Teamkollege Valtteri Bottas bei schwierigsten Bedingungen im Qualifying, womit sie sich die erste Startreihe sicherten. Seb Vettel und Kimi Räikkönen mussten sich dahinter einreihen.
Dennoch betont Brundle auch: «Vettel und Hamilton sind beide vierfache Champions, schlicht und einfach, weil sie das, was sie tun, verdammt gut können. Sie sind brillant, und das die ganze Saison hindurch, alle Jahre wieder. Sie sind viel eher die Nummer-1-Fahrer in ihren Teams als es ihre Teamkollegen sind – und ob man das verdient oder skandalös findet, hängt ganz davon ab, aus welchem Standpunkt man es betrachtet und welchen Fahrer man bevorzugt.
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