Der Toro-Rosso-Pilot spricht kurz vor seinem zweiten Heim-Grand-Prix in Melbourne über Freundschaften im Fahrerlager und die weniger schönen Aspekte seines Rennfahrer-Daseins.
Der Terminkalender von Daniel Ricciardo ist in diesen Tagen lückenlos besetzt: Der 23-Jährige aus Perth gibt in der Woche vor seinem Heim-Grand-Prix in Melbourne Autogramme und Interviews im Minutentakt. Doch obwohl er nahezu jederzeit von einer ganzen Menschentraube umgeben wird, gesteht der Toro-Rosso-Pilot im Daly-Telegraph-Interview: «Man versucht natürlich, auch im Fahrerlager Freundschaften zu knüpfen, aber es ist nicht einfach.
Dass viele seiner Freunde selbst Rennfahrer sind, liegt für Ricciardo auf der Hand: «Man verbringt ja den grössten Teil seiner Zeit an der Rennstrecke. Mit meinem Trainer Stuart Smith verbringe ich die meiste Zeit. Er ist auch ein Australier, er kommt aber aus Brisbane, und er ist immer an meiner Seite. Er begleitet mich zu allen Rennen und auch zuhause trainieren wir zusammen.
Auch mit dem ehemaligen Red-Bull-Junior Brendon Hartley verbindet Ricciardo eine enge Freundschaft: «Er wohnt nur knapp fünf Minuten entfernt und wir sind ziemlich dicke Kumpels. Wir trainieren und chillen zusammen.» Dies ist aber eher die Ausnahme: «In diesem Geschäft bist du oft auf dich gestellt. Es ist schwierig, Freundschaften zu knüpfen, denn du bist immer unterwegs, immer beschäftigt.
Im aktuellen Formel-1-Feld ist Mark Webber sein bester Kumpel, wie Ricciardo gesteht: «Ich glaube, mit Mark komme ich am Besten aus. Es ist nicht so, dass ich einen der anderen Fahrer hasse, aber ich komme auch nicht mit jedem aus. Da gibt es einige, mit denen habe ich in den letzten zwölf Monaten kaum ein Wort gewechselt. So ist das nun einmal, wir sind ja auch nicht da, um miteinander rumzuhängen. Kann sein, dass einige das machen, aber mich interessiert das nicht.
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