Was die armen Länder auf dem Klimagipfel von den Industrienationen erwarten. Der Nachfolger von Marine Le Pen. Und: Wie gut ist die neue »The Crown«-Staffel? Das ist die Lage am Samstagmorgen.
Auf ein wichtiges Amt zu verzichten und gleichzeitig den eigenen Einfluss zu verstärken – das gehört zu den politischen Kunststücken.Rechtspopulisten Bardella, Le Pen vor dem Sitz der Nationalversammlung in ParisRassemblement National
Der Grund dafür: Die bisherige Parteichefin Marine Le Pen, die den Vorsitz 2011 von ihrem Vater Jean-Marie übernahm, will mehr Zeit haben, um sich um die RN-Fraktion im Parlament zu kümmern. Seit den Wahlen im Juni zählt die Fraktion 89 Abgeordnete; in der vergangenen Legislaturperiode waren es lediglich sieben.
Bardella, der als Kind italienischer Einwanderer in einer Plattenbausiedlung in einem Vorort von Paris aufwuchs, gilt als Favorit für den Vorsitz. »Es wäre eine große Überraschung, wenn er es nicht werden würde«, sagt Britta Sandberg, die vom Parteitag berichten wird. Die Arbeitsteilung mit Le Pen hat Bardella schon vorab in einem Interview beschrieben: »Marine wird die Opposition führen und ich die Partei.
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