Der 1. FC Köln behält bis zum Ende des Wechsel-Fensters den Transfermarkt im Blick – und will auch noch mal aktiv werden. Am Dienstag gab Steffen Baumgart einen Einblick.
Heintz’ nächster Einsatz in der Bundesliga wäre Karriere-Spiel Nummer 200 im Fußball-Oberhaus. Und weil Union Berlin seinen aufgeblähten Kader mit aktuell über 30 Spielern unbedingt noch ausdünnen will, würden die Eisernen dem ins zweite Glied gerückten Routinier keine Steine in den Weg legen.
Sein Vertrag an der Alten Försterei läuft noch für ein Jahr, in der vergangenen Spielzeit hatte Union Heintz bereits auf Leih-Basis beim VfL Bochum geparkt. Fehlt nur noch ein zusätzlicher Stürmer. Denn entgegen Christian Kellers öffentlicher Aussage, vorne ausreichend gut aufgestellt zu sein, sondieren die Verantwortlichen sehr wohl intensiv den Stürmer-Markt.Davie Selke musste zuletzt schließlich immer wieder angeschlagen vom Feld, dahinter wird die Luft schnell dünner.
Dass hier noch etwas passieren könnte, ließ Baumgart am Geißbockheim nach der ersten Kölner Einheit der neuen Woche ebenfalls durchklingen. Der Coach sagte: „Ich bin mir sicher, dass bis Freitag alles möglich ist. Wir werden weiter gucken und alles im Auge haben. Wenn jemand kommt, ist es schön. Ich bin aber auch immer zufrieden mit dem, was ich habe.“Zwei Neue sollen noch kommen, dafür könnten noch zwei die Biege machen.
Beide standen im DFB-Pokal in Osnabrück und beim Bundesliga-Auftakt beim BVB im Kader, spielten im Wolfsburg-Aufgebot aber keine Rolle. Sollten bis Freitag bei beiden adäquate Angebote eintrudeln, würde man dem Duo keine Steine in den Weg legen.
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