EU, USA und andere Verbündete schließen russische Banken aus Swift aus

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Offizielles Statement: Westliche Verbündete schließen russische Banken aus Swift aus

Nach anfänglichem Zögern hatte auch die Bundesregierung als letzte EU-Nation am Samstagnachmittag eine „gezielte“ Einschränkung des Swift-Zahlungssystems als Strafmaßnahme für denEs werde mit Hochdruck daran gearbeitet, „wie die Kollateralschäden einer Abkopplung von Swift so eingegrenzt werden können, dass sie die Richtigen trifft“, erklärten Außenministerin Annalena Baerbock und Vizekanzler Robert Habeck am Samstag.

Die Organisation erfüllt eine zentrale Rolle in der Finanzwelt: Wer über Grenzen hinweg Geld überweisen will, kommt um Swift nicht herum. Banken nutzen das standardisierte Nachrichtenformat der Organisation, um sich gegenseitig über angewiesene Überweisungen zu informieren. Eine Swift-Nachricht enthält beispielsweise Informationen zur Identität des Zahlenden und des Zahlungsempfängers sowie die entsprechenden Kontonummern.

Die Swift-Nachricht dient dabei der Kommunikation - die Überweisung selbst rechnen die Banken unabhängig ab. Jeden Tag versendet Swift rund 42 Millionen solcher Nachrichten und ist somit ein Grundpfeiler des internationalen Zahlungsverkehrs.Für die Wirtschaft eines betroffenen Landes hat ein Ausschluss aus dem Swift-Verfahren gravierende Folgen: Banken sind nicht mehr in der Lage, mit Geldhäusern in anderen Ländern zu kommunizieren.

Der erschwerte Zugang zum internationalen Finanzmarkt verlangsamt Zahlungs- und Warenströme oder verhindert sie sogar ganz. Für Unternehmen, die Geschäfte im sanktionierten Land betreiben, entstehen enorme Kosten und möglicherweise hohe Kreditausfälle. So wird die Wirtschaft des sanktionierten Landes hart getroffen. Doch auch die ausländischen Firmen, die vor Ort tätig sind, nehmen Schaden.

Bei "Maischberger. Die Woche. Extra" kündigt Bundesfinanzminister Christian Lindner mehr Geld für die Bundeswehr an. Die Runde ist sich einig, dass der heutige Tag die Welt in die Epoche des Kalten Kriegs zurückkatapultiert. Schuld daran habe ein Mann aus dem Kreml mit „Obsessionen und Realitätsverlust“.

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