Der Unfall von Fernando Alonso in Barcelona wirft auch nach sechs Wochen noch Rätsel auf. Experten gehen davon aus: Am McLaren-Honda des zweifachen Formel-1-Champions funktionierten alle Systeme einwandfrei.
Auch 42 Tage nach dem Testunfall von Fernando Alonso rätselt die Formel-1-Welt über die Gründe für den eigenartigen Crash des McLaren-Honda-Piloten. Am 22. Februar kam der zweifache Weltmeister während der Testfahrten in Barcelona in der dritten Kurve von der Bahn abgekommen und gegen die Streckenbegrenzung gekracht. Daraufhin musste der Asturier mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden, wo er drei Tage verbrachte, bevor er wieder nach Hause durfte.
Den Saisonauftakt in Melbourne durfte Alonso aber dennoch nicht bestreiten, erst beim zweiten Rennen in Malaysia war der Spanier wieder mit von der Partie, und sorgte schon vor dem Rennen für Diskussionen, weil seine Version des Unfallhergangs mehr Fragen aufwarf als Antworten lieferte.
Doch die Daten von McLaren beweisen, dass mit der Lenkung alles in Ordnung gewesen sein muss, und auch, dass Alonso nie versucht hat, in die Gegenrichtung zu lenken, um die Fahrtrichtung zu korrigieren. Stattdessen ist in den Daten ersichtlich, dass er am Kurvenende sogar noch etwas weiter nach rechts einschlug.
Das muss nicht heissen, dass Alonso den Medien wissentlich ein Märchen auftischte, als er berichtete, dass sich die Lenkung schwer anfühlte. Denn auch bei einem leichten Schwächeanfall des Piloten kann dieser Eindruck entstehen, wenn der entkräftete Fahrer das Steuer nicht mehr richtig bedienen kann.
Neben der Theorie, ein Schwächeanfall von Alonso habe zum Unfall geführt, beschäftigt ein weiteres Gerücht die Formel-1-Experten, wie die Kollegen von Auto, Motor und Sport berichten. Demnach soll der Rennfahrer bei der Bergung gleich zwei Mal sediert worden sein: Einmal am Unfallort und einmal im Streckenkrankenhaus.
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