Gerhard Schröder und Wladimir Putin: heftige Kritik am SPD-Altkanzler

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Zum ersten Mal äußerte sich Gerhard Schröder ausführlich zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine – und bringt damit Fachleute und Politiker in Rage. Zuspruch erhält der Putin-Vertraute aus der AfD.

, Schröder sei »größenwahnsinnig, narzisstisch, empathielos, korrumpiert, gierig – nichts Neues«.

Zu den vergleichsweise Wenigen, die Schröder öffentlich verteidigen, zählen extrem rechte Politiker. Schröders Äußerungen seien vernünftig und im deutschen Interesse,etwa der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Reichhardt aus Sachsen-Anhalt. »Nüchterne Interessenpolitik« sei »das Gebot der Stunde«. Für die SPD kommt all das zur Unzeit. Die Partei muss sich seit Wochen gegen Vorwürfe verteidigen, sie habe in den vergangenen Jahrzehnten zu sehr auf Annäherung zu Russland gesetzt und dabei Risiken außer Acht gelassen. Bundeskanzler Olaf Scholz wies solche Kritik zuletztals »Zerrbild von sozialdemokratischer Politik« zurück.

Abgehakt ist die Angelegenheit für die Sozialdemokraten jedenfalls wohl noch lange nicht. Im Juni findet die Hauptversammlung des Energieriesen Gazprom statt, auf der Schröder in den Aufsichtsrat gewählt werden soll. Ob der 78-Jährige die Nominierung annimmt, trotz des brutalen Angriffskrieges und der lauter werdenden Kritik an seiner Nähe zum Kreml? Im Gespräch mit der »New York Times« ließ er das offen.

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