Die Geldstrafe für den britischen Premierminister Johnson wegen der Partygate-Affäre hat erste personelle Konsequenzen für die Regierung: Justiz-Staatssekretär David Wolfson reichte seinen Rücktritt ein.
Justizstaatssekretär Wolfson reichte seinen Rücktritt ein. Man könne Gesetzesreformen nur umsetzen, wenn man sich selbst an die Gesetze halte,Dabei gehe es nicht nur um die Frage, was am Regierungssitz in Downing Street passiert sei oder um Johnsons Verhalten, sondern auch um die offizielle Reaktion auf die Vorgänge.
Zuletzt war bekannt geworden, dass Johnson im Zusammenhang mit der sogenannten"Partygate"-Affäre einen Strafbescheid erhalten und bezahlt hat. Die Londoner Polizei ermittelt wegen insgesamt zwölf Feiern während der Corona-Lockdowns in den Jahren 2020 und 2021. Die Opposition wirft Johnson vor, das Parlament belogen zu haben. Der Premier weist das zurück und schließt einen Rücktritt aus.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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