Pramac-Ducati-Werkspilot Jack Miller wirkte nach Platz 14 im Teruel-GP-Qualifying verzweifelt. Er bringt den Soft-Hinterreifen nicht zum Arbeiten, er steht vor einem Rätsel.
Jack Miller verpasste beim «Gran Premio Liqui Moly de Aragón» den direkten Einzug ins Qualifying 2, und im Q1 gelang ihm der Aufstieg ebenfalls nicht. Deshalb blieb der Australier, der sich vor vier Wochen noch Titelchancen machen durfte, auf dem 14. Startplatz sitzen. Damit ist er aber immerhin noch zweitbester Ducati-Pilot nach Johann Zarco, der als Fünfter losfährt.
«Ich habe im Q1 einfach meine Runden gedreht, aber der zweite neue Reifen hat überhaupt nicht funktioniert», klagte der Pramac-Ducati-Werkspilot. «Mit dem ersten Reifen habe ich diese Rundenzeit relativ easy hingelegt. Doch der zweite Reifen hatte einfach keinen Grip. Ja, das war das Hauptproblem. Davon abgesehen: Dovi ist im Q1 hinter mir gewesen, aber dazu hat es vorher keine Absprache gegeben, es ist einfach passiert.
Miller sagte am Freitag, er bringe hier den weichen Hinterreifen nicht zum Arbeiten, aber er sei die beste Wahl fürs Rennen. Kam «JackAss» heute im FP4 mit diesem Compound besser zurecht? Miller: «Ich bin damit am Anfang brauchbare Zeiten gefahren, aber dann hat wieder der massive 'drop' stattgefunden. Auf der linken Seite verlierst du dann das gesamte ‚contact feeling‘ beim Reinfahren in die Kurven. Dazu kommt ein übles ‘graining‘, das macht mir Kopfzerbrechen. Wir verstehen bisher nicht, wie wir dieses Ding zum Arbeiten bringen. Ich habe mir das Q2 angeschaut und wie die Jungs durch die Zielkurve flitzen.
«Wir haben unbeschreibliche viele Änderungen am Motorrad gemacht, um mehr Grip für den Hinterreifen zu erzeugen», schilderte Miller. «Aber im Grunde haben wir nichts gefunden, was uns hilft. Das ist ärgerlich, denn wir fahren das zweite Wochenende auf derselben Piste bei denselben Verhältnissen. Und wir hatten das Qualifying jeweils um dieselbe Uhrzeit. Die jetzt erzielten Rundenzeiten scheinen für uns das Limit zu sein.
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