Red Bull Racing-Sportdirektor Jonathan Wheatley ist gespannt, was bei der Untersuchung des WM-Finales von Abu Dhabi 2021 herauskommt. «Reglement und Rennphilosophie ist eben nicht das gleiche.»
Was die Rennställe angeht, so spricht Red Bull Racing-Sportdirektor Jonathan Wheatley vielen seiner Arbeitskollegen aus dem Herzen, wenn er im Motorsport-Podcastsagt: «Diese Unterschung der FIA ist ganz wichtig, und sie arbeitet dabei eng mit den Teams zusammen. Wenn wir uns das grosse Bild betrachten, dann muss jedem klar sein, wie grundsätzlich schwierig die Rolle des Rennleiters und der Rennkommissare ist.
«Was wir uns alle wünschen: dass Entscheidungen der Rennkommissare konstant sind, so wie das sich ein Fussballfan auch vom Schiedsrichter wünscht. Aber das ist leider nicht immer der Fall.» «Wir hatten diese Vorgabe von ‘lasst sie fahren!’, also den Piloten bei den Zweikämpfen eine lange Leine zu geben. Aber das ist nur eine Rennphilosophie, und auf der anderen Seite hast du dann das Rennreglement in schwarz auf weiss. Und dort sind eben gewisse Strafen verankert, die wenig Spielraum erlauben. Entscheidend wird sein, was von ganz oben kommt.
Zum WM-Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton 2021 sagt Wheatley, der seine F1-Karriere Anfang der 1990er Jahre als Mechaniker bei Benetton begann: «Wir haben hier zwei Vollblut-Racer, welche die Latte für alle Gegner höhergelegt haben. Aber das macht es ab und an auch schwierig, die Lage mittels Reglement unter Kontrolle zu behalten. Was wir 2021 sahen, das waren unfassbar fabelhafte Zweikämpfe, und ich hoffe, wir erleben noch viele weitere davon.
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