Russland: Der 'Journalist' Wladimir Solowjow, der in seiner Talkshow seit Jahren kremltreue und antiamerikanische Propaganda verbreitet, hat eine eigene Theorie, wer den Kachowa Staudamm gesprengt hat.
Selbst Expert:innen sind sich uneins darüber, wem die Schuld tatsächlich zuzuschreiben ist.
Natürlich ließen sich russische Medien und Propagandisten nicht zweimal bitten, auch ihre Einschätzungen dazu abzugeben. Allen voran: Putins Chef-Propagandist Wladimir Rudolfowitsch Solowjow. Der"Journalist", der in seiner Talkshow bereits seit vielen Jahren kremltreue, antiamerikanische und überhaupt antiwestliche Propaganda verbreitet."Die USA gaben grünes Licht für ihre HIMARS-Schläge gegen das Wasserkraftwerk Kachowka.
Angst wovor? Hier zeigt sich auch bereits die Drohung, die Solowjow in dieser Podcastfolge ausspricht. Denn angeblich wolle man verhindern, dass der Kiew-Damm gesprengt werde."In Wirklichkeit haben sie Angst vor etwas anderem, sie fürchten nicht um das Wasserkraftwerk Kachowka, dessen Zerstörung nichts mit den Interessen Russlands zu tun hat. Sie haben Angst vor der Zerstörung des Kiewer Staudamms.
Mit dem Kiew-Damm meint Solowjow offenbar das Kiewer Meer. Damit wird ein Stausee nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt bezeichnet. Er ist mit von 922 km², etwa doppelt so groß wie der Bodensee.Am 26. Februar, also am zweiten Tag des russischen Einmarsches, schossen russische Einheiten offenbar eine Rakete ab, die auf den Staudamm zusteuerte. Der Damm dient unter anderem der Wasserversorgung von Kiew.
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