Die Kameras der Autos filmen konstant. Die Berliner Polizei fürchtet, dadurch ausgespäht zu werden und verbietet den Zugang zu bestimmten Bereichen.
BERLIN dpa | Autos der Marke Tesla dürfen bestimmte Gelände der Berliner Polizei nicht mehr befahren, weil die Fahrzeug-Kameras ihre Umgebung filmen. Die Polizei befürchtet dadurch ein Sicherheits- und Datenschutzproblem. Das Verbot gilt für die Bereiche des Polizeipräsidiums und des Landeskriminalamtes , wie es in einem internen Rundschreiben des LKA-Bereichs Sicherheit heißt. Darüber hatte die Zeitung B.Z. zuerst berichtet.
Laut dem Rundschreiben fiel der Polizei das Problem im Januar 2022 auf, Grund war ein Bericht im Fernsehsender ZDF. Das Magazin „Frontal“ hatte im August 2021 in einem längeren Beitrag dargestellt, was Tesla-Autos alles filmen, speichern und welche Daten herausgegeben werden können. Demnach hatte etwa die Berliner Staatsanwaltschaft Filme von Tesla erhalten, die Unfälle zeigten.
Viele Autos haben Kameras, nicht nur Tesla Moderne Autos haben mehrere Kameras, um etwa beim Einparken zu helfen. In Teslas zeigen acht Kameras eine 360-Grad-Rundumüberwachung der Umgebung des Wagens. Die Systeme dienen zum einen der Fahrerassistenz und dem halbautonomen Fahren. Sie fungieren aber auch als sogenannte Dashcams, die permanent filmen, um etwa nach Unfällen den Ablauf nachvollziehen zu können.
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