Repsol-Honda-Star Marc Márquez gab nach einem Sturz in der Schlussphase des zweiten Testtages in Sepang Entwarnung. Der MotoGP-Weltmeister erreichte sein Ziel, er sagt aber auch: «Ich fahre noch auf keine gute Weise.»
Am 27. November hatte sich Marc Márquez einer OP an der rechten Schulter unterzogen. Als er am Freitag in Sepang zum ersten Mal wieder auf die RC213V stieg, war das Feeling wie befürchtet noch nicht das Beste. Am Samstag fiel die Bilanz aber schon positiver aus: «Ich fühle mich sehr gut, heute bin ich sehr glücklich, weil ich mich mit der Schulter besser fühlte. Das ist wichtig», bekräftigte der 26-jährige Spanier.
Der zweite von drei Testtagen endete allerdings mit einem Sturz in der schnellen Kurve 3 des Sepang International Circuits. «Ich weiß, es sah wie ein großer Crash aus, aber es war ein langsamer Sturz. Ich habe nicht gepusht, aber aus irgendeinem Grund, vielleicht habe ich etwas erwischt, bin ich über das Vorderrad weggerutscht. Ich war aber langsam unterwegs, zum Glück gab es keinen großen Schaden», gab der sechsfache MotoGP-Champion Entwarnung.
«Wir haben trotzdem sehr gut gearbeitet und das erfüllt, was wir uns gestern vorgenommen hatten – die 45 Runden, am Ende waren es 47», ergänzte Marc Márquez. «Morgen werden wir versuchen, noch einige Runden mehr zu machen.» Konnte sich der Repsol-Honda-Star trotz der Schulterprobleme schon ein genaueres Bild des 2020er-Bikes machen? «Wir arbeiten daran. Wir testen den neuen Motor und versuchen, die ganze Elektronik abzustimmen und die neuen Reifen zu verstehen. Denn die verändern die Balance des Bikes ziemlich», erklärte der ältere der Márquez-Brüder. «Wir gehen Schritt für Schritt vor. Am ersten Tag war das Ziel 35 Runden zu fahren – was wir gemacht haben.
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