Jubel im Spreewald, dem beliebten Ausflugsziel vieler Berliner! Kahnfahrten, Angeln und Landwirtschaft bleiben in der idyllischen Fluss- und Waldlandschaft erlaubt. Der grüne Plan einer „Wildnis“ ist vom Tisch.
1.000 Hektar Spreewald-Fließe, Wälder und Auen wollte Brandenburgs Umweltministerium zur „Wildnis“ erklären. Dort sollten weder Kähne noch Paddelboote fahren, Fließe zuwuchern, umgestürzte Bäume liegen bleiben. Eine Katastrophe für Tourismus, Land- und Forstwirtschaft!
Grund des radikalen Naturschutz-Plans: Jedes Bundesland muss zwei Prozent seiner Fläche als Wildnis ausweisen, ohne menschliche Nutzung. Brandenburg hat erst ein Prozent seiner Fläche zu „No-Go-Areas“ für Menschen erklärt. Fährleute, Gastwirte, Fischer und Jäger, Bauern und Waldbesitzer liefen Sturm. Falkner Schwarz von der Bürgerinitiative „Spreewald statt Wildnis“: „Werden die Fließe nicht mehr gepflegt, staut sich das Wasser. Die Erlenwälder sterben ab.“
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