'Shell' steigt wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine aus Zusammenarbeit mit Gazprom aus.
Das teilte Shell in einer Mitteilung an die Londoner Börse mit. Betroffen ist demnach unter anderem eine 50-prozentige Beteiligung am Ölfeld Salim in Westsibirien. Weiter hieß es, man habe die Absicht, die Beteiligung an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu beenden. Shell ist eines von fünf Energieunternehmen, die an der umstritten Pipeline zwischen Russland und Deutschland beteiligt sind.
Kanada stellt vorerst alle Rohöl-Importe aus Russland ein. Man beabsichtige die Einfuhr zu verbieten, sagte Premierminister Trudeau. Dies sei eine Industrie, von der Präsident Putin und seine Oligarchen stark profitierten.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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