Die Berliner Wasserbetriebe machen hohe Gewinne – ihr Chef will die Gebühren trotzdem erhöhen. SPD-Fraktionschef Raed Saleh hält Preissprünge für das falsche Signal – und warnt, dass eine Preisspirale bei anderen Produkten in Gang gesetzt wird. (T+)
: „Mit dem Land Berlin diskutieren wir unsere Finanzierung. Diese kann über eine Gebührenerhöhung – möglicherweise bis zu zweistellig bezogen auf zwei Jahre – geregelt werden.“ Es gebe allerdings auch Alternativen, erklärte Donner und kritisierte: „Hätten wir die Preise jedes Jahr beispielsweise um zwei Prozent erhöht, wäre diese Anpassung nicht nötig.
SPD-Fraktionschef Saleh ist auch deshalb gegen die Preissteigerung: „Die Wasserbetriebe erwirtschaften mehr als 200 Millionen Euro Gewinn. Das ist schön für den Landeshaushalt, aber danach dürfen wir die Daseinsvorsorge nicht ausrichten.“ Der SPD-Politiker spricht sich für eine andere Lösung aus:CDU und SPD seien bei der Bezahlbarkeit der Stadt „bei den Menschen im Wort“, meint Saleh, und: „Die Leute sind von den vielen Preissteigerungen erschöpft.
in Gang setzt. „Wenn erst der Wasserpreis steigt, dann wird der Bäcker als Nächstes damit den höheren Preis für Brötchen begründen“, sagt Saleh. „Mir ist klar, dass Wasserpreise keine Unsummen sind, aber Steigerungen von mehr als zehn Prozent können für Geringverdiener die eine Erhöhung zu viel sein.“ Die Berliner zahlen
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