Marcel Schrötter hat am ersten Tag in Portimao wichtige Zeit verloren, weil er im zweiten Freien Training gestürzt war. Das große Plus: Er blieb unversehrt. Thomas Lüthi kratzt mit P15 dagegen am ersehnten Q2.
Glück im Unglück hatte Marcel Schrötter im zweiten Freien Training der Moto2-Klasse in Portimao. Der Deutsche stürzte, als er sich kurzzeitig über dem Limit bewegte, blieb aber unverletzt und kehrte mit Schürfwunden in das Fahrerlager zurück. Allerdings verlor er auf dem neuen Kurs wichtige Zeit und belegte am Ende nur den 23. Platz in der kombinierten Zeitenliste.
Schrötters Fazit: «Die Strecke ist der absolute Wahnsinn. Es macht sehr viel Spaß, auch wenn sie extrem schwierig zu fahren ist. Der Sturz ist natürlich alles andere als optimal, besonders natürlich wenn man eine neue Strecke kennenlernen muss. Ich habe fast die Hälfte vom ersten Training verpasst und da hängt man dementsprechend hinterher. Mit dem Sturz im Hinterkopf habe ich mich im FP2 schon etwas schwerer getan.
Dementsprechend steht für Samstag eine Menge Arbeit bevor, bestätigt Schrötter: «Daran müssen wir jetzt arbeiten und schauen, was genau bisher nicht gepasst hat, ob ich nicht gut genug gefahren bin oder ob auch ein Teil am Motorrad lag. Ich hoffe mich bis morgen noch etwas von dem heftigen Sturz erholen und gut schlafen zu können, damit wir wieder richtig angreifen können.
Teamkollege Thomas Lüthi, der sein letztes Rennen für das Liqui Moly Intact GP-Team bestreiten wird, sagte nach dem 15. Platz am Freitag: «Vom ersten zum zweiten Training haben wir uns wirklich extrem verbessert. Es braucht einfach seine Zeit, sich an eine neue Strecke zu gewöhnen. Nichtsdestotrotz haben wir noch viel Arbeit vor uns. Es ist noch nicht ganz stimmig und auch die Position ist nicht das, was wir uns erhoffen.
Allerdings gibt es einige Problemstellen für Lüthi, der vor acht Jahren bereits in Portimao unterwegs war: «Ich wusste ungefähr, was mich erwartet, aber es ist eben auch schon lange her. Die Bergab-Passagen schauen wirklich spektakulär aus, wie ein Wasserfall geht es da nach unten und wir müssen eben zusehen, das Vorderrad unter Kontrolle zu halten, weil es gefühlt ständig in der Luft steht.
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