In Melbourne fuhr Daniel Ricciardo überraschend auf den zweiten Platz. Obwohl ihm dieses Ergebnis später aberkannt wurde, ist es für Red Bull Racing doch ein positives Signal für die anstehenden Rennen.
Punkte konnten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo aus Melbourne zwar nicht mit nach Hause nehmen, nach den völlig verkorksten Wintertests regt sich beim amtierenden Weltmeisterteam aber Zuversicht. «Trotz des späteren Ergebnisses bin ich mit meiner Leistung am Melbourne-Wochenende immer noch sehr zufrieden. Natürlich hätte ich gerne die 18 Punkte, aber ich bin froh, dass ich wenigstens auf dem Podest stehen durfte.
In Kuala Lumpur hätte man jedoch völlig andere Bedingungen als in Australien, auf die man sich einstellen müsse, betont Ricciardo. «Man darf die große Hitze nicht vergessen. Ich bin, als ich 16 Jahre alt war, bei einem viertägigen Formel-BMW-Test zum ersten Mal in Sepang gefahren und war nicht darauf vorbereitet» erinnert sich der 24-Jährige.
Sebastian Vettel findet ebenfalls, dass die Hitze eine ganz besondere Herausforderung darstellt. «Wir können da bei tropischer Hitze und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 90% fahren. Außerdem sind heftige Gewitter am Nachmittag nicht ungewöhnlich», sagt der Heppenheimer. Kuala Lumpur gefalle ihm als Stadt jedoch, erklärte er.
Im Hinblick auf das Rennen am nächsten Sonntag meint Vettel, dass sein Team zweifellos noch viel Arbeit vor sich habe, aber «es war ermutigend zu sehen, dass wir in Australien schneller waren als erwartet. Hoffentlich können darauf aufbauen und in den nächsten beiden Rennen einige gute Punkte holen», drückt er seine Hoffnungen für die Rennen in Malaysia und – nur eine Woche später – in Bahrain aus.
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