Berlins SPD-Chef RaedSalehBerlin hat Mobilitätssenatorin Bettina_Jarasch vorgeworfen, in der Verkehrspolitik die falschen Akzente zu setzen. spdberlin SenUMVKBerlin gruene_berlin VerkehrBerlin
Aus Salehs Sicht ist die geplante Sperrung der Friedrichstraße für denab Montag aber nur ein Beispiel für die falsche Schwerpunktsetzung in der Mobilitätsverwaltung: „Ich wünsche mir mehr Drive und mehr Mut bei der Mobilitätswende“, sagte er. „Ich wünsche mir schneller Angebote, die Menschen motivieren, das Auto stehen zu lassen, noch mehr und noch sichere Radwege in ganz Berlin - und auch mehr U-Bahnen.
Der U-Bahnausbau sei am Ende nicht nur verkehrs- und wirtschaftspolitisch, sondern vor allem auch umweltpolitisch richtig. „Wenn man die Klimawende will, muss man bereit sein dafür.“ Saleh sagte, man müsse Berlin als Ganzes und für Generationen denken, nicht immer nur kleinklein. „Wir sind eine internationale Metropole. Wir können es uns gar nicht leisten, nicht mehr in Richtung U-Bahn zu gehen.“ Auch die Kosten sieht der SPD-Politiker nicht als Argument.
Saleh plädierte dafür, das bisher nur bis Mai geplante 29-Euro-Ticket langfristig beizubehalten. „Auch wenn man das Auto deswegen nicht abschafft, aber öfter stehen lässt, trägt man schon zur Mobilitäts- und Klimawende bei“, sagte er. „Wie kann man als Grüner dagegen sein?“ Das Geld, das Menschen durch das vergünstigte Ticket sparten, könnten sie an anderer Stelle ausgeben. Das sei auch für die Wirtschaft sinnvoll. „Wenn wir es hinkriegen, hier Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik zu vereinbaren, dann haben wir es geschafft“, so der SPD-Landeschef. „Und deswegen fordere ich die Grünen auf: Macht den Weg frei für das 29-Euro-Ticket über den Mai hinaus.
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