Die Gerüchte über einen Verkauf des Unterhachinger Stadions an einen Investor löst eine Welle der Empörung aus.
erwägt die Gemeinde jetzt anscheinend auch, die SpVgg Unterhaching rauszuwerfen. Der einstige Bundesliga-Fußballverein ist seit Jahrzehnten im Sportpark beheimatet – dieser solle nun, so ein Vorschlag aus SPD-Kreisen, an die American Footballer der Munich Ravens als Investor verkauft werden. Über dieses Gedankenspiel mit moralischem Eskalationspotenzial muss der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am heutigen Mittwoch eine Entscheidung treffen.
Doch der Reihe nach in diesem Wirrwarr von Spekulationen. Fakt ist: Seit fünfeinhalb Jahren will die SpVgg Unterhaching über eine GmbH das Fußballstadion kaufen, als Kaufpreis sind 3,3 Millionen Euro vereinbart, zustande gekommen ist die Transaktion bis heute aber nicht. Am vergangenen Donnerstag, in der Mitternachtssitzung vom Finanzausschuss, stand SpVgg-Vizepräsident Peter Wagstyl den Unterhachinger Kommunalpolitikern Rede und Antwort.
„Es gibt nur einen Brief der Ravens an die Gemeinde, nichts Konkretes“, sagt der Dritte Bürgermeister Richard Raiser . Er hält die Idee für abwegig: „Wir sind doch nicht die Totengräber der SpVgg , die seit Jahrzehnten ein Markenzeichen Unterhachings ist, während wir zu diesem Footballteam keinen Bezug haben.“ Auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Korbinian Rausch betont: „Wir wollen, dass die SpVgg Unterhaching überlebt.
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