Spätestens seit Plastic Planet ist klar: Plastik ist überall. Nun wurde die Verschmutzung mit Mikroplastik im Atlantik untersucht. .Ostseeforschung
Spätestens seit Erscheinen des Kinodokumentarfilms"Plastic Planet" von Regisseur Werner Boote ist den meisten klar: Plastik ist überall. Jeder Mensch atmet tagtäglich Mikroplastik ein, nimmt es durch Nahrung auf und trägt es auf der Haut.Nun hat das Leibnitz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde erstmals die Verschmutzung mit Mikroplastik in tiefen Wasserschichten des Atlantik mit Hilfe einer Zeitreihe untersucht.
"Die verschiedensten Lebewesen fressen solche 'vergifteten' Partikel, die obendrein noch die Aufnahme von verwertbarer Nahrung deutlich einschränken können", so die Forscherin.Untersucht wurden Proben des Azoren-Observatoriums"Kiel 276" – einer mit Messinstrumenten versehenen 5,2 Kilometer langen Verankerungsleine, die auf halben Weg zwischen den Azoren und der Insel Madeira im Nordost-Atlantik angebracht wurde.
Rechnet man die gefundenen Mengen auf den gesamten Atlantischen Ozean hoch, so komme man auf etwa 5,4 Millionen Tonnen Mikroplastik pro Jahr, so Reineccius.Bild: dpa-Zentralbild / Patrick PleulDen größten Anteil des im Meer gelandeten Plastikmülls hat der Studie zufolge Polyethylen mit gut 70 Prozent, gefolgt von PVC mit gut 20 Prozent der gefundenen Gesamtmenge.
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