Mit den Plätzen 3 und 4 von George Russell und Lewis Hamilton konnte Mercedes in Baku 27 WM-Punkte sammeln. Red Bull Racing und Ferrari sind aber ausser Reichweite, wie Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff betont.
Die Mercedes-Piloten klagten nach dem GP-Wochenende in Baku am lautesten über ihre hoppelnden GP-Renner, dennoch konnte das Silberpfeil-Duo kräftig punkten: George Russell wurde Dritter und landete damit zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Treppchen. Sein Teamkollege Lewis Hamilton kreuzte die Ziellinie als Vierter.
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff fasst zusammen: «Baku war ein schwieriges Wochenende für uns, vor allem wegen der Probleme mit dem Bouncing. Aber wir haben die Chancen, die sich uns geboten haben, optimal genutzt und Aserbaidschan mit einer soliden Punkteausbeute verlassen. Wir haben vom Pech anderer profitiert.
Zum eigenen Tempo im Vergleich zu den Spitzenreitern Red Bull Racing und Ferrari sagt der Wiener: «Wir haben uns wieder einmal vom Mittelfeld abgesetzt, liegen aber ein gutes Stück hinter den beiden besten Teams zurück.» Und er verspricht: «Wir arbeiten mit Hochdruck daran, um diese Lücke zu schliessen.»
Freude hatte Wolff am Auftritt seiner Mannschaft. «Es hat mir gefallen zu sehen, wie das Team gekämpft hat, um gemeinsam mit den vorhandenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dieser Kampfgeist wird uns zurück an die Spitze bringen», ist er sich sicher. Und zum anstehenden Rennwochenende in Kanada sagt der 50-Jährige: «Nachdem wir seit 2019 nicht mehr in Montreal waren, freuen wir uns alle auf die Rückkehr. Es ist eine wunderbare Stadt, und die kanadischen Fans sind sehr Formel-1-begeistert. Die Strecke ist eine einzigartige Herausforderung mit Schikanen, die durch lange Geraden getrennt sind. Wir freuen uns darauf, zu sehen, was das Wochenende für uns bereithält.
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