Die Erdbeben|region an der Grenze zwischen der Tuerkei und Syrien kommt nicht zur Ruhe. Am Samstag traf ein Beben der Stärke 5,2 die zentralanatolische Provinz Niğde in der Türkei. Die Zahl der Toten im Erdbebengebiet ist auf mehr als 50.000 gestiegen.
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat die zentralanatolische Provinz Niğde in der Türkei getroffen, wie die Erdbebenwarte Kandilli mitteilte. Das Epizentrum lag demnach im Bezirk Bor. Kurz zuvor hatte es nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD mehrere Beben der Stärke 4 gegeben. Angaben zu Opfern und Schäden gab es zunächst nicht.
Auch touristische Regionen sind von dem Beben größtenteils verschont geblieben, wie Wolfango Piccoli von der Beratungsfirma Teneo Consultancy betont. Und ausländische Touristen "sind mittlerweile die wichtigste Quelle ausländischer Devisen der Türkei".Bestimmte Sektoren sind jedoch stärker betroffen, vor allem die Landwirtschaft.
Bleibt die Frage, woher die dafür nötigen Mittel kommen sollen. Maßnahmen zur Stabilisierung der türkischen Lira haben die Staatskasse in den vergangenen Jahren stark belastet. Mit Blick auf diehatte Erdogan zudem bereits vor dem Erdbeben milliardenschwere Ausgabenprogramme versprochen.
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