Während die Union mit einem Antrag auf die Lieferung schwerer Waffen droht, springt SPD-Chef Klingbeil dem Kanzler bei. Er sei froh, dass Scholz »keine Schnellschüsse« mache. In der Koalition sehen manche das anders.
Auch die Verteidigungsausschuss-Vorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann vom Koalitionspartnerhat Scholz immer wieder zur Lieferung auch schwerer Waffen gedrängt. Die Ukraine brauche »großes Kampfgerät, und zwar sofort«, sagte sie »Bild«.
Die Kritik aus den Reihen der Koalitionspartner wertet Klingbeil aber als Einzelmeinungen. »Wir arbeiten in der Regierung und im Koalitionsausschuss eng zusammen und stehen gemeinsam hinter den Entscheidungen der Regierung. Wenn es einzelne abweichende Meinungen in den Parteien gibt, dann muss sich da jede Parteiführung selbst darum kümmern«, sagte er.hat ihre Bestände jetzt weitgehend ausgeschöpft«, sagte er.
Deutschland hat zwar Waffen in die Ukraine geschickt, hält sich aber bei schwerem Gerät wie Panzern und Artilleriegeschützen bisher zurück – und hat auch Luft- und Panzerabwehrraketen nach Informationen der »Welt« seit 25. März nicht mehr geliefert. Inzwischen hat Scholz aber angekündigt, dass Deutschland Ersatz leisten will, wenn
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