Umfrage: Elektroautos werden daheim meist mit Ökostrom geladen elektroautos BEV
84 Prozent der E-Auto-Nutzer und -Nutzerinnen haben laut einer Umfrage zu Hause einen Ökostromvertrag abgeschlossen. Das ergab eine Umfrage des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung unter 867 E-Auto-Besitzern im Alter von 18 bis 85 Jahren. Davon haben 90 Prozent ein batterieelektrisches Auto, 10 Prozent einen Plug-in-Hybriden. Allgemein besaßen 30 Prozent der Haushalte in Deutschland 2020 einen Ökostromvertrag.
Als einen weiteren Grund für den hohen Ökostromanteil unter E-Auto-Besitzern sieht Fraunhofer ISI die staatliche, die 2021 an den Abschluss eines Ökostromvertrages geknüpft war. Dieser musste für ein Jahr abgeschlossen werden, da aber lediglich 11 Prozent der Befragten angaben, ihren Stromtarif fast immer nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit zu kündigen, sehen die Forscher und Forscherinnen einen sinnvollen politischen Ansatz in dieser Art Förderung.
Zum Laden am Arbeitsplatz hat Fraunhofer ISI außerdem Fuhrparkleiter befragt. Von ihnen kannten 94, die insgesamt für 6252 Elektroautos verantwortlich sind, den Stromtarif, den sie für das Laden von Elektroautos am Arbeitsplatz anbieten. Von diesen gaben wiederum 81 Prozent an, einen 100-prozentigen Ökostromtarif zu haben.
Allerdings zeigten sich unter den ökologischen Ansprüchen der Ökostromverträge große Unterschiede. Es gebe Angebote, die etwa ausschließlich auf Herkunftsnachweisen beruhen, und Ökostromverträge mit hohen ökologischen Ansprüchen, die sich über extern zertifizierte Ökostromlabels nachweisen ließen. Viele der Befragten machten laut Fraunhofer ISI keine Angaben zu den Labels oder wussten schlicht nichts darüber.
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