Bereits fünf Superbike-WM-Läufe vor Saisonende machte Kawasaki-Star Jonathan Rea den Sack zu und krönte sich mit dem Sieg im ersten Lauf in Magny-Cours zum dritten Mal in Folge zum Superbike-Weltmeister.
Jonathan Rea war in der Superbike-WM 2017 nicht nur in überragender Form, seine Gegner machten es ihm auch besonders leicht. Vor allem das Meeting in Portimão war entscheidend, als sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes im dritten Training stürzte, beide Läufe verletzt auslassen musste und auch Ducati-Ass Chaz Davies im zweiten Rennen nach Sturz leer ausging. Rea fuhr einen souveränen Doppelsieg ein.
Mit komfortablen 120 WM-Punkten Vorsprung auf Sykes kam Kawasaki-Star Rea nach Magny-Cours und brauchte nur fünf Punkte mehr als sein Teamkollege zu holen, um seinen dritten WM-Titel in Folge in trockene Tücher zu bringen. Für den 30-Jährigen kein Problem: Er gewann das erste Rennen in Frankreich auf nasser Strecke mit beeindruckenden 16,316 sec Vorsprung auf Marco Melandri .
Fünf Rennen vor Saisonende gewann Rea in der Saison 2017 somit bereits zwölf Superbike-Läufe – der Rekord von den meisten Saisonsiegen wackelt heftig. Für Kawasaki ist Rea ein unbezahlbarer Goldjunge. Nicht nur seine drei Fahrer-WM-Titel in Folge sind einzigartig, auch die Marken-Meisterschaft gewann der Brite 2015 und 2016 quasi im Alleingang. Zwischen 2009 und 2014 gewann Rea für Honda 15 Superbike-Rennen – für Kawasaki fuhr der Familienvater in nur drei Jahren bereits 35 Siege ein.
Die Rekordstatistik von Rea seit seinem Wechsel zu Kawasaki ist auch im Detail beeindruckend. In 74 Rennen fuhr er 66 Podestplätze ein, davon 35 Siege. Allein 2017 führte er von 426 Rennrunden 214 an. Elf schnellste Rennrunden 2017 sind ein weiterer Beleg für seinen unglaublichen Speed.Siege gesamt: 50 19 Rennen, 2 Siege, 15 Podestplätze, 4 Poles2x Hersteller-Weltmeister
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