USA sehen „sehr beunruhigende Anzeichen für russische Eskalation“: Nach Einschätzung der USA steht ein russischer Einmarsch in der Ukraine bevor. Putin und Biden wollen telefonieren.
Angesichts der erhöhten Spannungen in der Ukraine-Krise will US-Außenminister Antony Blinken am Samstag mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow sprechen. „Wir sehen weiterhin sehr beunruhigende Anzeichen für eine russische Eskalation, einschließlich der Ankunft neuer Truppen an den Grenzen der Ukraine“, sagte Blinken auf einer Pressekonferenz auf den Fidschi-Inseln.
[Der tägliche Nachrichtenüberblick aus der Hauptstadt: Schon rund 57.000 Leser:innen informieren sich zweimal täglich mit unseren kompakten überregionalen Newslettern. Melden Sie sich jetzt kostenlos hier an.] Wie der Tagesspiegel erfuhr, wird als Option geprüft, dass das Verteidigungsbündnis deutlich machen könnte, bis zur Einigung über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa keine weiteren Mitglieder aufzunehmen.
„Die Russen sitzen am längeren Hebel“ Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine steht zwar ohnehin nicht zur Debatte, aber die russische Seite fordert eine verbindliche Zusage, dass es keine weitere Aufnahme osteuropäischer Länder gibt. Das Misstrauen ist groß, viele Gesprächskanäle funktionieren nicht mehr.
Es hieß, dass es um die Entschlossenheit gegangen sei, gemeinsame schnelle und tiefgreifende Sanktionen zu ergreifen gegen Russland, sollte es zu weiteren Verletzungen der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine kommen. USA verlegen Kampfjets und 3000 Soldaten nach PolenAngesichts der Zuspitzung verlegen die US-Streitkräfte Kampfjets vom Typ F-16 von Deutschland nach Rumänien. Die Kampfjets würden die „kollektive Verteidigungsstellung der Nato“ stärken und sich gemeinsam mit bereits in Rumänien eingesetzten italienischen Flugzeugen an der Nato-Luftraumüberwachung beteiligen, hieß es von US-Seite.
„Alles in allem umfassen diese 5000 zusätzlichen Soldaten eine hoch mobile und flexible Truppe, die zu mehreren Einsätzen fähig ist“, erklärte das Ministerium. Es gehe darum, die östlichen Nato-Partner zu beruhigen und mögliche Aggressionen abzuwenden, hieß es weiter.
Australia Latest News, Australia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
„Sehr, sehr ernste Lage“ – Nato prüft Moratorium, USA verlegen Truppen nach PolenUpdate: Plant Russland eine UkraineInvasion noch vor dem Olympia-Ende? Das legen US-Berichte nahe. Während die Nato ein Aufnahmemoratorium prüft, verlegen die USA zusätzliche Truppen nach Polen. UkraineKonflikt georg_ismar
Read more »
Ukraine-Konflikt: Die Lage ist 'sehr sehr ernst'Ukraine-Krise: Die Lage ist 'sehr sehr ernst'. US-Präsident Biden hat sich mit Vertretern aus EU und Nato beraten. In der US-Regierung gibt es die Sorge, dass eine russische Invasion in der Ukraine unmittelbar bevorsteht.
Read more »
(S+) Finnland-Präsident Sauli Niinistö: »Putin war plötzlich sehr, sehr entschlossen«Kaum ein Staatschef kennt den Kremlherrscher besser als der finnische Präsident Niinistö. Er sagt: Die Russen sind bereit, hohe Preise für das zu zahlen, was ihnen wichtig ist. (S+)
Read more »
Krisen-Gespräch zum Ukraine-Konflikt: Lage 'sehr, sehr ernst'Die Sorge vor einem russischen Angriff der Ukraine wächst: In großer Runde führten westliche Spitzenpolitiker am Abend ein Krisen-Telefonat. Weitere Länder rieten ihren Staatsangehörigen zur Ausreise aus der Ukraine.
Read more »
Angriffsängste und eine ungewöhnliche Schalte: „Sehr, sehr ernste Lage“Wladimir Putin spielt mit dem Westen: Während einige mit einer baldigen Ukraine-Invasion rechnen, werden offenbar auch weitreichende Zugeständnisse geprüft. georg_ismar UkraineKonflikt Russland NATO
Read more »
Westliche Verbündete schätzen Ukraine-Lage „sehr, sehr ernst“ einDie westlichen Verbündeten haben in einer Schaltkonferenz zur Ukraine-Krise noch einmal ihre Entschlossenheit betont, mit schnellen und tiefgreifenden Sanktionen auf eine mögliche russische Invasion in der Ukraine zu reagieren.
Read more »