Berlin - Die Verbände Allianz pro Schiene, Allgemeiner Deutscher Fahrradclub (ADFC) und Auto Club Europa (ACE) haben am Mittwoch die Halbzeitbilanz der Ampelkoalition im Verkehrsbereich deutlich kritisiert.
Zwischen den einzelnen Themenfeldern der Verkehrspolitik gibt es aus Sicht der Verbände durchaus größere Unterschiede in der Bewertung: Der Fortschritt beim Koalitionsziel, mehr Geld in die Schiene als in die Straße zu investieren, wird von den Verbänden als gut bewertet .
"Allerdings liegt noch ein weiter Weg vor der Ampel, wenn es darum geht das Angebot auszubauen und einheitliche Standards zur Erreichbarkeit in Stadt und Land zu definieren und umzusetzen." Unverändert großen Nachholbedarf sieht die Allianz pro Schiene bei dem Versprechen der Koalitionäre, das Schienennetz zu erweitern und Strecken zu reaktiveren. Dass die Investitionen in die Schiene ab 2024 deutlich aufgestockt werden sollen, gehe zwar in die richtige Richtung.
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