Zum Streik im Öffentlichen Dienst: Der Verdi-Gewerkschafter Frank Werneke übt im Interview mit stefanstahl11 Kritik am Angebot der Arbeitgeber, die auf ein Jahr gerechnet jedem Beschäftigten nur 150 Euro monatlich mehr bezahlen wollen.
Werneke
: Das werde ich jetzt nicht konkretisieren. Wenn die Schlichtung zum Erfolg werden soll, müssen sich die Arbeitgeber noch einmal bewegen. 150 Euro Mindestbetrag pro Jahr reichen jedenfalls deutlich nicht aus. Übrigens kommt hinzu, dass die Arbeitgeber uns in der dritten Verhandlungsrunde diesen Mindestbetrag von 300 Euro, verteilt auf zwei Jahre, nicht offiziell angeboten haben.
. Wir können doch nicht zulassen, dass Bedienstete des Öffentlichen Dienstes ergänzende staatliche Unterstützungsmaßnahmen brauchen. Im Öffentlichen Dienst gibt es viele Beschäftigte, die nur etwas mehr als den Mindestlohn bekommen. Dort herrscht schiere Not. sind finanziell schwachbrüstig aufgestellt.
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