Beinahe wäre Andrea Iannone in Valencia seine erste Pole-Position in der MotoGP-Klasse erobert. Aber er macht sich ohnedies Sorgen, die Arme schmerzen nach sechs Runden.
Andrea Iannone stellte seine Werks-Ducati in Valencia zum fünften Mal in diesem Jahr in die erste Startreihe, dabei war seine Teilnahme am WM-Finale vor einer Woche noch fraglich.
Der Italiener war in Australien mit Dani Pedrosa kollidiert und dann vor zwei Wochen in Malaysia im FP2 von Marc Márquez abgeschossen worden, er klagte dann über starke Schmerzen am linken Arm, an der linken Hüfte und am Ellbogen. Er musste auf den Sepang-GP verzichten und sich dann für Valencia fit machen lassen.
«Ich bin wirklich happy mit dieser heutigen Performance»», stellte der Italiener fest. «Ich habe mit den harten Reifen sehr hart gepusht, ich hatte ein gutes Gefühl für mein Motorrad. Meine lädierten Arme haben sich viel besser angefühlt als gestern, ich habe sehr viel mit meinem Physiotherapeuten Freddie gearbeitet. Ich hatte auch viel mehr Kraft in den Armen.
Iannone hielt bis zur letzten Minuten den ersten Platz, doch Rossi übertrumpfte ihn noch. «Valentino war sehr stark, er hat eine ausgezeichnete letzte Runde hingezaubert», zeigte der Pramac-Ducati-Pilot Respekt. «Aber ich bin nicht enttäuscht, denn ich habe 100 Prozent riskiert, in der letzten Kurve habe ich einen kleinen Fehler gemacht, ich war eine Spur zu schnell, deshalb haben am Schluss 0,132 sec auf meine erste Pole-Position gefehlt.
Doch der Draufgänger und dreifache Moto2-WM-Dritte weiss nicht, was er vom Rennen erwarten kann. «Meine Arme beginnen nach sechs, sieben Runden zu schmerzen. Das Rennen wird eine Herausforderung. Ich will diese Saison mit dem Pramac-Team mit einem guten Ergebnis zu Ende bringen. Ich würde dem Team gerne ein kleines Geschenk machen.»
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