Nach der neuerlichen Pleite von Suzuki Ecstar in Brünn hofft Andrea Iannone auf weniger Pech auf dem Red Bull Ring. Sowohl der Italiener als auch sein Teamkollege Alex Rins haben gute Erinnerungen an den Spielberg-GP.
Das Debüt des Red Bull Rings im Kalender der MotoGP 2016 konnte Andrea Iannone als Ducati-Werkspilot gewinnen, die beste Suzuki GSX-RR landete vor einem Jahr auf Rang 6 – damit wäre der Italiener in diesem Jahr wohl mehr als zufrieden!
Denn bisher muss ein neunter Rang in Assen als Saisonhighlight für den Suzuki Ecstar-Piloten herhalten. Am vergangenen Wochenende beim Brünn-GP strandete er nach einem Zwischenfall in der Boxengasse mit Aleix Espargaro gar nur auf Platz 19. «Dieses ganze Pech von Tschechien will ich so schnell wie möglich vergessen», meinte Iannone noch immer verstimmt. «Der Test am Montag hat dabei zumindest ein wenig geholfen.
«Der Red Bull Ring ist eine faszinierende Rennstrecke – die Piste an sich, aber auch das gesamte drumherum. Ich habe dort meinen ersten MotoGP-Sieg einfahren können, also hat die Strecke für mich auch einen gewissen emotionalen Wert», sagte Iannone weiter. «Das ist eine zusätzliche Motivation für mich, ein starkes Rennen zu zeigen. Die Verbesserungen am Set-up beim Test machten sich in den Rundenzeiten bemerkbar, das macht mich dafür optimistisch.
Für MotoGP-Rookie Alex Rins geht es weiter darum, sich an das MotoGP-Umfeld zu gewöhnen. «Wir müssen geduldig sein und einen Schritt nach dem anderen machen», mahnte der Spanier. «Und wir müssen vollen Einsatz bringen, um uns dorthin zu bringen, wo wir meiner Meinung nach hingehören – wir sind auf einem guten Weg. Von 2016 habe ich schöne Erinnerungen an das Rennen in der Moto2 auf dem Red Bull Ring.
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