Der zehnfache GP-Sieger Gerhard Berger (61) spricht in einer Sonderausgabe der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» am Red Bull Ring über Blödsinn auf der Auslaufrunde und Emotionen.
In 210 Formel-1-Rennen hat Gerhard Berger so gut wie alles erlebt, was einem Grand-Prix-Fahrer passieren kann: Siege, knallharte Stallgefährten , lebensbedrohliche Unfälle . Der 61-jährige Tiroler spricht in einer Sonderausgabe der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» am Red Bull Ring über das packende Duell um den Fahrer-WM-Titel zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton .
«Wir haben jetzt ein echtes Duell zwischen einem jungen Fahrer wie Max und einem erfahrenen Mann wie Lewis. Wir erleben etwas, das früher ganz normal war. Heute heisst es Red Bull Racing gegen Mercedes, damals war es Williams gegen Ferrari oder McLaren gegen Williams. Bei Verstappen macht mir so viel Eindruck, wie viel er gelernt hat und wie wenige Fehler er heute macht. Und das sind zwei der Gründe, wieso wir in diesem Jahr ein so tolles Duell serviert bekommen.
Zum jungen Honda- und Red Bull-Schützling Tsunoda, der am Funk schon mal explodieren kann, schmunzelt Gerhard Berger: «Ich mach mir da keine Sorgen. So lange Red Bull-Motorsportberater weiss, dass ein junger Fahrer gewaltig Gas gibt, und das tut Yuki ja, wird da ein Auge zugedrückt, auch wenn am Funk mal ein Kraftausdruck kommt.
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